Wie man Kinder auf Katzen vorbereitet
Eine Katze ist eine Bereicherung für die ganze Familie. Für ein harmonisches Miteinander sollten Kinder folgende Dinge über ihren flauschigen Mitbewohner wissen.
Durch den Umgang mit Katzen können Kinder in ihrer emotionalen Entwicklung sehr profitieren. Sie lernen Verantwortung zu übernehmen, auf die Bedürfnisse anderer einzugehen und Grenzen zu respektieren. Gleichzeitig fördert der tägliche Umgang das Selbstbewusstsein der Kleinen.
Wann ist ein Kind bereit für eine Katze?
Ideal ist es, wenn die Katze bereits im Haus ist, wenn ein Kind geboren wird. Bei umgekehrter Reihenfolge gilt: Kinder verstehen ab circa drei Jahren, dass eine Katze kein Spielzeug ist, das man aus dem Schlaf reißen, verletzen oder gegen ihren Willen anfassen oder hochheben darf.
Wann sollte eine Katze nicht aufgenommen werden?
Nicht, wenn es nur des Kindes wegen erfolgt. Denn auch, wenn sich eine Katze selbst reinigt und sehr eigenständig ist, braucht sie Versorgung und Ansprache. Ihr Klo ist täglich zu reinigen, ebenso braucht sie mehrmalig pro Tag frisches Wasser und Futter. Je nach Haarlänge muss sie auch gebürstet werden, damit sie nicht zu viele Fellhaare schluckt. Da braucht es gut und gerne mehrere helfende Hände.
Welche Regeln sollten Kinder im Umgang mit Katzen kennen?
Für eine liebevolle Beziehung zwischen Kind und Katze ist die Einhaltung folgender Regeln unerlässlich:
- Die Katze nicht ärgern oder beim Schlafen stören, denn sie wird sich zu wehren wissen
- Gleich zu Beginn klären, ob die Katze im Bett schlafen darf
- Die Katze nicht überfüttern
- Stets vorsichtig streicheln
- Bei Wohnungskatzen die Haustür nicht offen stehen lassen
- Die Katzentoilette immer zugänglich halten
Unterstützung durch Eltern
Bis die Kinder 15 Jahre alt sind, sollten sich Eltern darauf einstellen, bei der Pflege der Katze mitzuhelfen. Sie wird es der Familie zu danken wissen. Mit Anhänglichkeit und noch mehr Liebe.
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